Mittwoch, April 25, 2012

Mysteriöse erogene Zone: Gynäkologe will G-Punkt entdeckt haben - Sexualität - FOCUS Online - Nachrichten


Mysteriöse erogene ZoneGynäkologe will G-Punkt entdeckt haben

Mittwoch, 25.04.2012, 10:47
imagesource Das Thema G-Punkt wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert
Vielen gilt er als Mythos, doch einer glaubt fest an ihn: Ein Gynäkologe aus den USA meint, den G-Punkt an der Leiche einer 83-Jährigen gefunden zu haben. Nun will der Wissenschaftler weiterforschen.
Der mysteriöse G-Punkt steht im Verdacht, eine Erfindung von Frauenmagazinen und Sex-Therapeuten zu sein. Während der Untersuchung einer toten Polin will ihn der Gynäkologe Adam Ostrzenski aber jetzt nachgewiesen haben, wie „dailymail.co.uk" berichtet.

Ostrzenski hofft, dass der „Nachweis der anatomischen Existenz des G-Punkts" zu einem „besseren Verständnis und einer Verbesserung der weiblichen Sexualität" führen könnte. Um seine Forschungen weiter voranzutreiben, plant der Gynäkologe bereits die nächsten Sektionen weiblicher Leichen. Auch Hormontests sowie Untersuchungen der Nervenbahnen des Lustzentrums stehen an.

Der Frust mit der Lust

Der G-Punkt soll sich genau dort befinden, wo ihn Sex-Therapeuten seit Jahren vermuten: Ein paar Zentimeter innerhalb der Vagina an der Bauchseite. Ob die angebliche Neuentdeckung zu mehr Spaß am Sex verhelfen wird, muss sich allerdings noch herausstellen. Bislang führten die Gerüchte um das weibliche Lustzentrum zu ebenso viel Frust wie Lust.
Außerdem ist fraglich, ob die von Ostrzenski identifizierte Struktur tatsächlich eine erogene Zone darstellt. Fragen kann der Arzt sein einziges Untersuchungsobjekt jedenfalls nicht mehr, schließlich ist die 83-jährige Frau tot.
mk
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Leser-Kommentare (8)
15:20
Aha!

von Londo

Das war bestimmt der Gender-Punkt? Antwort schreiben

14:49
Das ist ein untauglicher Versuch

von nanunanu

an einem noch untauglicherem Objekt. Antwort schreiben

 
14:21 1 Antwort
der Mythos lebt

von gast

Ich weiß gar nicht, warum man(n) immer nach diesem ominösen G-Punkt fahndet. Frau hat doch so viele erogene Punkte und Zonen, dass sie auf einen zusätzlichen G-Punkt nun wirklich nicht angewiesen ist. Aber vielleicht ist Mann darauf angewiesen? Um Gynäkologen wie diesen würde ich jedenfalls einen weiten Bogen machen. Aber eine Leiche kann sich ja nicht mehr wehren. Antwort schreiben

  • Ich kann Sie bestätigen

    von nanunanu 16:06

    Eine Frau ist eine erogene Zone vom Scheitel bis zur Sohle, wenn man sie liebt.

Alle Antworten (1)
13:41
interessant wäre doch

von Panne_Hirnström

einfach mal eine sexuell aktive lebendige Frau zu fragen, hier würde ich mir als Laie mehr mehr Hinweise versprechen. Antwort schreiben

12:29
Wie kommt ein Gynäkologe dazu...

von auweia

in der Leiche einer 83-jährigen Frau nach dem mysteriösen G-Punkt zu suchen? Hat sie sich für dieses "Experiment" freiwillig zur Verfügung gestellt? Als Mann habe ich ja nicht die Befürchtung, dass man mich aufschnippelt, um nach meinem G-Punkt zu suchen. Ich würde es mir jedenfalls schwer verbitten, dass sich ein karrieregeiler Wissenschaftler an meiner Leiche zu schaffen macht. Antwort schreiben

 
12:05
Nicht schlecht...

von harry

...was man so alles bei 83-jährigen toten Polinen findet. Was mag der erst finden, wenn er junge und vor allem lebendige Mädels untersucht ? Antwort schreiben

11:29
Toller Artikel,

von Mausimhaus

man muss ja schmunzen. An einer 83jährigen toten Polin wurde der G-Punkt entdeckt. Soll man lachen? Antwort schreiben

10:57 1 Antwort
Ratschlag an den Gynäkologen

von nanunanu

Es gibt sicherlich andere und bessere Wege, den von ihm gesuchten und angeblich gefundenen Klingelknopf zu finden. Antwort schreiben

  • Zumal er er eine Rückmeldung erhalten würde,

    von nanunanu 14:47

    ob er fündig geworden ist oder ob die Wissenschaft weiterhin irrt.

Alle Antworten (1)
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