Pfizer launches chronic pain forum
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Findings recently published in Pediatrics show that a new structured interview developed by researchers at the National Institute of Mental Health is an effective method for detecting migraine in children and teens in both clinical and community settings.
In the study (subscription required), 100 pediatric headache interviews were conducted as part of a community-based family study of migraine. A clinician had previously diagnosed migraine in 40 of the participants. Results showed that the overall sensitivity of the interview diagnosis compared with the expert neurologists' diagnosis of migraine was 98 percent and specificity was 61 percent.
Stanford neurologist Paul Fisher, MD, commented on the findings in a Medscape Medical News article (registration required):
[Fisher] noted, "[Researchers] showed nicely that a structured interview, performed by nonphysician personnel, could detect very well those children and teens suffering from headache."
He noted limitations of the study, including that the small sample was "enriched" with migraine patients, and that the tool is long.
Despite these issues, "the work demonstrates further that migraine is indeed a pediatric problem and can be screened for by primary care personnel, not just pediatricians and specialists.
"While the researchers' tool might help best in the investigational arena, their approach, and perhaps that of successors, offers hope that more children who suffer from migraine can be identified in everyday clinics and remedied, so they can continue on with other aspects of their lives," Dr. Fisher concluded.
Photo by Andrew Huff
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Kapuzinerkresse kennen die Meisten vor allem als hübsche Gartenpflanze oder essbare Verzierung auf Salaten. Doch diese Pflanze sieht nicht nur toll aus, sie hat noch mehr zu bieten: Neben viel Vitamin C enthält sie Stoffe, die so heilsam sind, dass die Kresse zur Arzneipflanze 2013 gewählt wurde.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt: Kapuzinerkresse kann eine echte Alternative zu Antibiotika sein. Und da diese immer öfter versagen, setzen Forscher nun große Hoffnungen in die Pflanzenkraft, die es auch mit multiresistenten Keimen aufnimmt. Gegen diese Erreger sind die gängigen Antibiotika wirkungslos - viele Tausend Patienten pro Jahr sind deshalb schweren Wundinfektionen oder Lungenentzündungen ausgesetzt, gegen die es derzeit keine wirksamen Medikamente mehr gibt.
Einen Ausweg könnten pflanzliche Wirkstoffe sein, denn es gibt eine ganze Reihe von Pflanzen, die gegen Bakterien, Pilze oder sogar Viren wirksam sind. So können die schmackhaften scharf-süßlichen Senföle der Kapuzinerkresse gleich mehrere Bakterienarten abtöten. Die Pflanze nutzt Senföle als Schutzmittel gegen Parasiten: Sobald ein Blatt verletzt wird, setzt es Senföl frei. Heidelberger Forscher haben in einer Studie gezeigt, dass die Senföle aus der Kapuzinerkresse zusammen mit Meerrettich eine hervorragende Wirkung bei Harnweginfekten haben. Auch Meerrettich enthält Senföle, allerdings andere als die Kresse. So bekämpfen die beiden Pflanzen gemeinsam ein breites Spektrum an Bakterien.
Tiere kennen diese Wirkung schon lange. So fressen Pferde, die eine Hufentzündung haben, intuitiv Meerrettichwurzeln und bekämpfen so die schmerzhafte Entzündung. Das gab dem Meerrettich auch seinen englischen Namen Horseradish - Pferderettich. Bei leichten und mittelschweren Harnweginfekten wirkt die Behandlung mit Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich mindestens so gut wie herkömmliche Antibiotika. Die Senföle werden zu fast 80 Prozent über den Urin wieder ausgeschieden - daher bleiben sie lange in der Blase und können so die Bakterien direkt vor Ort bekämpfen.
Kresse-Präparate eignen sich auch zur Vorsorge, wenn Patienten immer wieder von Harnweginfekten geplagt werden. Auch andere Pflanzen haben Heilkräfte: Die ätherischen Öle aus Thymian und Rosmarin sowie die Gerbstoffe des Salbei helfen bei Atembeschwerden. Koriander kann bei Neurodermitis helfen. Knoblauch tötet Bakterien ab, auch Cranberrys und Blaubeeren sind als wirksame Mittel gegen Harnweginfekte bekannt.
Die gefährlichen Bakterien können gegen die Pflanzenwirkstoffe nicht so schnell Resistenzen bilden wie gegen moderne Antibiotika. Die Pflanzen haben ihre Abwehrmechanismen in Millionen Jahren entwickelt und verfeinert – in dieser Zeit ist es den Keimen nicht gelungen, sich dagegen zu wehren. Und es gibt noch einen Grund, warum die pflanzlichen Antibiotika bei leichten und mittelschweren Infektionen häufiger eingesetzt werden sollten: Auf diese Weise gewöhnen sich die Bakterien nicht an die starken chemischen Antibiotika und diese bleiben länger wirksam für die Behandlung schwerer, lebensbedrohlicher Infekte.
Prof. Dr. Uwe Frank
Leiter der Sektion Krankenhaus- und Umwelthygiene
Department für Infektiologie
Universitätsklinikum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 324
69120 Heidelberg
Tel. (06221) 56 82 08
Dr. Julia Bäumer
Fachärztin für Urologie und Andrologie, Homöopathie und Naturheilverfahren
Privatpraxis für Urologie und Naturheilverfahren
Dockenhudener Straße 27
22587 Hamburg
Tel. (040) 86 69 31 60
Fax (040) 86 69 31 61
Wenn sie in Bewegung bleiben, fühlen sich die Betroffenen am wohlsten: Menschen mit dem Restless Legs Syndrom (RLS) leiden beim Ausruhen im Sitzen oder Liegen unter unkontrollierbaren Zuckungen in den Beinen, Hitzegefühl in den Füßen, Gefühlsstörungen und Bewegungsdrang. Sie haben zwar keine Schmerzen, können aber ihre Beine nicht ruhig halten, wenn sie sich ausruhen möchten - selbst in der Nacht. Die unwillkürlichen Bewegungen führen so nicht nur zu schlimmsten Schlafstörungen, sondern auch zu Problemen in der Partnerschaft, Depression und sozialer Isolation.
Ursache des Restless Legs Syndroms ist eine oft familiär gehäuft auftretende Störung im Botenstoffwechsel des Gehirns. Ähnlich wie bei der Parkinson-Krankheit wird der Botenstoff Dopamin im Gehirn der Patienten nicht ausreichend produziert oder vom Nervensystem nicht richtig verwertet. Ist der Dopaminstoffwechsel gestört, werden Bewegungsimpulse nicht normal an die Muskeln weitergeleitet.
Mit dem sogenannten L-Dopa-Test kann der Arzt feststellen, ob tatsächlich ein RLS vorliegt. Führt eine L-Dopa-Dosis von 100 Milligramm zu einer prompten Besserung der Beschwerden, ist die Erkrankung gesichert. Bei unklarer Vorgeschichte und erfolglosem L-Dopa-Test (häufig bei Kindern und Jugendlichen) ist eine Untersuchung im Schlaflabor sinnvoll. Hier lassen sich die zuckenden Beinbewegungen aufzeichnen.
Das RLS kann in Schüben verlaufen, bei denen sich die Beschwerden verschlimmern, manchmal sogar die Arme zucken lassen. Es gibt auch einige andere Krankheiten, die sich durch zappelnde Beine bemerkbar machen können, zum Beispiel eine Polyneuropathie, eine Nierenschwäche oder ein gestörter Eisenspiegel im Blut.
Liegt tatsächlich ein RLS vor, lässt sich der Dopaminmangel eine Zeitlang mit Parkinson-Medikamenten wie L-Dopa (Madopar®, Restex®) und sogenannten Dopaminagonisten (Requip®, Sifrol®) ausgleichen. Doch oft gewöhnt sich der Körper mit der Zeit an die Medikamente, das Zappeln wird wieder schlimmer. In einigen Fällen muss dann die Dosis immer weiter erhöht (Augmentation), das Präparat hin und wieder gewechselt werden. Wer die Tabletten nicht verträgt oder nicht damit zurechtkommt, kann auch auf Dopaminpflaster ausweichen. Wirken diese Medikamente nicht mehr ausreichend, können auch Opiate oder Antiepileptika helfen.
Patienten, die die Kältekammer nutzen, setzen sich für drei Minuten einer extremen Temperatur von minus 60 Grad aus. Daneben sollten RLS-Patienten sich viel körperlich betätigen (nicht am frühen Abend), ihre Beine mit Güssen, nassen Socken oder Eispackungen kühlen, auf Koffein und Genussmittel verzichten, sich viel mit den Händen beschäftigen und später zu Bett gehen.
Noch in der Versuchsphase ist die Behandlung in der Kältekammer: Dabei setzen sich die Patienten für drei Minuten einer extremen Temperatur von minus 60 Grad aus. In vielen Fällen lässt das Zucken daraufhin nach und einen ruhigeren Schlaf zu. Ob sich diese Therapieform auf Dauer bewährt, soll eine Pilotstudie klären. Eine Sitzung kostet rund 20 Euro, in der Regel umfasst die Therapie zehn Besuche in der Kältekammer.
Eine weitere alternative Behandlung ist die Periphere Hirnstimulation. Bei dieser speziellen Form der Akupunktur werden mehrere Nadeln am Ohr gesetzt. Dadurch werden Gehirnnerven stimuliert, die mit dem Dopaminzentrum verbunden sind. Mithilfe eines speziellen Suchgerätes findet der Arzt die Akupunkturpunkte am Ohr. Hier implantiert er dann die winzigen Nadeln. Das Besondere: Sie bleiben für immer uns sollen so die Akupunktur-Punkte dauerhaft stimulieren. Die Dauerakupunktur kostet rund 1.000 Euro. Sie wird von den Kassen nicht bezahlt, weil die Wirkung wissenschaftlich nicht bewiesen ist.
Im Studio:
Prof. Dr. Svenja Happe
Neurologin, Schlafmedizin, Spezielle Schmerztherapie
Abteilung für Neurologie
Klinik für Geriatrische Rehabilitation Maria Frieden Telgte
Am Krankenhaus 1
48291 Telgte
Tel. (02504) 67 42 91, Fax (02504) 67 42 94
Im Beitrag:
Dr. Rudolf Siegert, Chefarzt
Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Klinikum Bremen-Ost gGmbH
Züricher Straße 40
28325 Bremen
Tel. (0421) 408 24 14
Fax (0421) 408 24 15
Dr. Bernd Walter
Allgemeinmediziner, Akupunktur, Angiologie, Schmerztherapie
Soorstraße 87
14050 Berlin
Tel. (030) 301 40 00
E-Mail: dr.bernd.walter(at)arcor.de
Vor einem geplanten orthopädischen Eingriff können sich Versicherte der AOK Rheinland/Hamburg künftig eine zweite Meinung einholen, ob die Operation wirklich nötig ist. Die Kasse vermittelt den Patienten ein Gespräch mit einem Klinikarzt. Bei den konservativen Behandlungsalternativen will sie gleichzeitig die Regressgefahr für die niedergelassenen Ärzte senken.
„Beim Zweitmeinungs-Service beginnen wir mit den orthopädischen Eingriffen, weil wir dort eine starke Mengendynamik haben", sagt Matthias Mohrmann, Vorstand der AOK Rheinland/Hamburg. Allein in den vergangenen drei Jahren habe die Zahl der Bandscheiben-Operationen um 30 Prozent zugenommen. Die Steigerung sei nicht allein mit der Demografie und der Morbiditätsentwicklung zu erklären.
Haben die Versicherten eine Krankenhauseinweisung für eine Bandscheiben-Op, eine Spondylodese, eine Knie- oder eine Hüft-TEP, können sie das Urteil eines Chef- oder Oberarztes einholen. „Die Zweitmeinung wird erstellt von Orthopäden in Krankenhäusern, die bei der Qualitätssicherung nach Routinedaten gut abschneiden", erläutert Mohrmann. Langfristig sei vorstellbar, auch niedergelassene Ärzte in den Zweitmeinungs-Service einzubeziehen.
21 Häuser haben bei der Untersuchung der Ergebnisqualität bei der elektiven Hüft-TEP in den Jahren 2008 bis 2010 überdurchschnittlich abgeschnitten, 60 durchschnittlich und 15 unterdurchschnittlich. Einbezogen in die Untersuchung waren Kliniken, die in dem Zeitraum mindestens 30 AOK-Versicherte operiert haben.
Regress soll kein Thema sein
Die AOK Baden-Württemberg hat bei einem vergleichbaren Angebot die Erfahrung gemacht, dass sich rund 20 Prozent der Patienten für eine konservative Behandlung entscheiden. Damit die Alternativen auch wirklich zum Tragen kommen, will die Kasse die Rahmenbedingungen für die niedergelassenen Ärzte verbessern, sagt Vorstandschef Günter Wältermann. „Wir müssen Lösungen schaffen, dass die Ärzte nicht unter dem Damoklesschwert des Regresses stehen."
Eine Möglichkeit sei, für ausgewählte Indikationen wie Rückenerkrankungen einen Regressverzicht auszusprechen. „Dafür müssen wir die Geschlossenheit mit den anderen Krankenkassen suchen", sagt er. Erste Gespräche liefen bereits.
Nicht zuletzt der AOK-Krankenhausreport hat die Mengenentwicklung in den Kliniken in den Fokus gerückt. Das führe bei vielen Patienten zur Verunsicherung, räumte Wältermann ein. Deshalb seien die Krankenkassen gefragt, selbst für Lösungen zu sorgen. „Wir dürfen nicht immer nur auf die große Politik warten."
„Empfehlung für Exellenzhäuser"
Künftig will die AOK Rheinland/Hamburg den Versicherten bei der Erstimplantation eines künstlichen Hüftgelenks die aufbereiteten Informationen aus der Qualitätssicherung zur Verfügung stellen. Die Patienten sollen erkennen können, welche Kliniken bei den risikoadjustierten Komplikationsraten und anderen Qualitätsindikatoren am besten abschneiden.
„Eine Veränderung von Patientenströmen ist gewollt", sagt Wältermann. Er hofft, dass dies langfristig zu einem Anheben des Qualitätsniveaus führt. Die „Empfehlung für Exzellenzhäuser" soll auf weitere Indikationen ausgedehnt werden.
Es sei eine zentrale Aufgabe der Krankenkassen, eine gute Versorgung der Versicherten zu gewährleisten, die AOK Rheinland/Hamburg wolle hier noch stärker aktiv werden, sagt der Vorstandschef. Zu den Projekten gehört die Erhöhung der Arzneimittel-Therapiesicherheit in Pflegeheimen.
Zunächst in einigen Einrichtungen im Rheinland werden die Apotheker der Kasse mit Zustimmung der Versicherten analysieren, welche verordneten und frei verkäuflichen Medikamente sie einnehmen. Stellen die Apotheker eine Polypharmazie fest, wollen sie gemeinsam mit den behandelnden Ärzten und der Bezugsapotheke des Heims nach einer Lösung suchen. „Wir haben die meisten Daten und können sehen, wo die Missstände liegen", sagt Vorstand Rolf Buchwitz.
Um in Zukunft besser erreichbar zu sein, verlängert die AOK Rheinland/Hamburg in 75 Geschäftsstellen die Öffnungszeiten. Das Angebot, einen Arzttermin zu vereinbaren, stellt sie jetzt auch Versicherten zur Verfügung, die es selbst noch gar nicht versucht haben. „In mehr als 95 Prozent der Fälle gelingt es uns, innerhalb von drei Tagen einen Termin zu vermitteln, der in der nahen Zukunft liegt."
Die Menisken sind wichtige, aber auch sehr vulnerable Strukturen des Kniegelenks. Hat man früher eingerissene Knorpelscheiben kurzerhand entfernt, steht mittlerweile der Erhalt an oberster Stelle, mit immer ausgefeilteren Methoden. So unterscheidet man heute unter anderem die Inside-out-, die Outside-in- sowie die All-inside-Techniken. Der technische Fortschritt brachte auch − wie zahlreiche Studien belegen – den gewünschten Erfolg, zumindest kurzfristig, also ein bis zwei Jahre nach dem Eingriff. Auf lange Sicht hingegen scheint es etwas anders zu sein, wie US-amerikanische Orthopäden kürzlich in einem Review berichteten: Beinahe jeder vierte reparierte Meniskus machte innerhalb von fünf Jahren wieder Beschwerden.
Jeffrey J. Nepple von der Universitätsklinik in St. Louis und seine Kollegen sichteten das vorhandene Studienmaterial nach Erhebungen, in denen die Versagerquote während fünf Jahre nach dem Eingriff oder länger untersucht worden war. Gerade mal 13 Studien erfüllten die Einschlusskriterien, wobei in jeweils fünf offen operiert bzw. der Meniskusriss mit der Inside-out-Technik genäht wurde, in einer die Outside-in-Technik angewandt und in weiteren drei die Knorpelscheibe mit Ankerstiften repariert wurde. Der Eingriff wurde als nicht erfolgreich gewertet, wenn die Patienten erneut über klinische Symptome klagten, meist aufgrund mechanischer Beschwerden. Viele, aber nicht alle unterzogen sich wegen eines neuerlichen Meniskusrisses einer weiteren Operation.
Jede vierte Reparatur enttäuscht
Egal mit welcher Technik der Meniskus nun repariert wurde, die Versagerquoten innerhalb von fünf Jahre waren mit 22,3% bis 24,3% ähnlich. Die Versagerrate scheint mit den Jahren zu steigen, wobei etwa 30% der neuerlichen Beschwerden nach zwei Jahren aufgetreten sind. Vier Studien machten Angaben zur durchschnittlichen Dauer bis zum Wiederauftreten von Symptomen, die reichten von 2,2 bis 4,2 Jahren. Aussagen zu den neueren All-inside-Techniken waren nicht möglich. Für diese Verfahren gibt es bislang keine Daten zum Langzeiterfolg.
Für die dauerhafte Funktionalität des reparierten Meniskus scheint weder die Unversehrtheit des vorderen Kreuzbandes (ACL) noch die Lokalisation der Meniskusverletzung (p = 0,17) oder die Art der Rehabilitation ausschlaggebend zu sein. So hielten langfristig bei intaktem vorderem ACL 22,7% der reparierten Menisken der Belastung nicht stand, bei geschädigtem ACL 22,1% und bei ACL-Rekonstruktion 26,9% (p = 0,86).
Große Heterogenität ein Manko
Zwar fasse dieses Review die aktuell verfügbaren Daten zum Langzeiterfolg der Reparaturtechniken zusammen, doch sei eine Metaanalyse immer nur so aussagekräftig wie die ausgewerteten Studien, betonten die Studienautoren. Als problematisch werten Nepple und seine Kollegen nicht nur die geringe Studienzahl, sondern auch deren Heterogenität im Hinblick auf Patientenpopulation, Art der Meniskusverletzung, Operationstechnik und angeschlossene Rehabilitation.
+ Author Affiliations
Declaration of interest Cyberonics Incorporated, makers of the NeuroCybernetic Prosthesis system, sponsored this study.
We evaluated the efficacy and safety of vagus nerve stimulation therapyinthe treatment of 11 patients with chronic treatment-resistant depression. Mood was evaluated at frequent intervals over the year following implantation. All measures of depression, including the Hamilton Rating Scale for Depression reduced significantly. The response and remission rates were 55% and 27% respectively at 1 year. Side-effects were common, and some were severe.
Major depressive disorder is one of the leading causes of morbidity in the world (Ustun et al, 2004). Chronicity, where there is ongoing unremitted major depression for at least a 2-year period, occurs in approximately 2.1% of the world population and is associated with severe impairment in psychosocial functioning (Scott, 2000). Vagus nerve stimulation therapy has been found to be an effective treatment for the management of resistant epilepsy and to be efficacious in some trials involving individuals with treatment-resistant depression (George et al, 2000). The aim of this study was to evaluate the safety and efficacy of vagus nerve stimulation therapy in 11 patients with chronic treatment-resistant depression.
Patients were recruited from Beaumont Hospital, Dublin. This centre was part of the European safety and efficacy study for vagus nerve stimulation therapy in treatment-resistant depression (D-03). Patients were eligible for inclusion if they fulfilled criteria for major depressive disorder, suffered from a chronic (>2 years) current episode, scored ≥20 on the Hamilton Rating Scale for Depression (HRSD; Hamilton, 1960) and had failed to respond to antidepressants from at least two different categories. Major depressive disorder was diagnosed using the Structured Clinical Interview for DSM-IV (First et al, 1996), and was measured using multiple scales including the HRSD and the Inventory of Depressive Symptomatology - Subjective Rating (Rush et al, 1986). Ethical approval was obtained locally. All patients gave fully informed written consent and were made aware of all potential complications.
The neurosurgical team, led by J. P. implanted the NeuroCybernetic Prosthesis system (Cyberonics Europe, Belgium) surgically. This procedure involves the subcutaneous implantation, under general anaesthetic, of a pacemaker-like device into the left axillary area of the chest, with a bipolar lead tracking from there to the cervical vagus nerve. The device operates by discharging a small fixed electrical signal of 30 s duration every 5 min to the vagus nerve.
There were two periods under study: an acute phase (12 weeks), commencing from 2 weeks after implantation, and a long-term phase of stimulation administration (40 weeks). For the first 2 weeks of the acute phase vagus stimulation was adjusted, and thereafter remained fixed until week 12. Participants were evaluated at weekly or 2-weekly intervals during this phase, and thereafter had follow-up evaluation at 6, 9 and 12 months. A combined total of five antidepressants and mood stabilisers were allowed as long as the individual had been stable on these medications for 4 weeks before the initial visit. Patients were considered protocol violators if their antidepressant medications were changed during the acute phase. However, alterations in psychotropic medication were allowed during the long-term phase.
One-way analysis of variance of outcome measures over time was performed. Posthoc analysis was used to examine differences in scores over the specific time points. Response was defined as a ≥50% decrease in the HRSD from the baseline HRSD scores. Remission was defined as HRSD score <10.
All participants were White, with a mean age of 43 (s. d.=8.72) years, and 73% were female. Overall, patients had a long history of depression with a mean length of illness of 20 (s. d.=8.34) years. They had a median episode duration of 46 months; only 2 had not had a previous episode. Electroconvulsive therapy (ECT) had been received by 55%.
All measures of depression were statistically reduced at 1 year compared with baseline (Table 1). There was one responder at 3 months, two responders at 6 months and 6 responders at 1 year. Three patients had remitted (defined as HRSD-24<10) by 1 year. Covarying for medications added during the study period did not result in any loss of statistical significance (F (39,4)=6.5, P<0.001).
There were several serious adverse events. Patient 1, a treatment non-responder, died by suicide at 9 months following implantation, but had not revealed this intention verbally. Patient 2 experienced a number of recurrences of pulmonary emboli that first occurred following surgery unrelated to the vagus nerve stimulation therapy. Patients 3 and 4 developed vocal cord palsies of mixed duration following surgery; the palsy of patient 3 lasted for approximately 2 months, and that of patient 4 approximately 6 months. There was a consequent delay in initiating treatment (i. e. the device was not switched on) until symptom resolution. Both patients made a full recovery from the palsy.
This study suggests that vagus nerve stimulation may be an effective treatment for some individuals suffering from chronic treatment-resistant depression. The response rates for the acute phase of the study were disappointing, in that only one patient responded after 3 months. By 1 year, 55% of the sample had responded to treatment, suggesting that long-term follow-up is required to realise the therapeutic potential of vagus nerve stimulation treatment. The placebo response in these patients was typically poor and so probably does not account for the response rate (Stewart et al, 1993).
There was a striking number of adverse events in this study. It could be reasonably argued that the suicide was unrelated to the treatment, except insofar as treatment was ineffective, seeing that patient 1 left a suicide note explaining her intention before treatment to kill herself if the therapy did not cure her depression. It is more likely that the pulmonary emboli that were experienced by patient 2 were related to her cancer or antipsychotic medication, rather than the vagus nerve stimulation. The vocal cord palsies experienced by patients 3 and 4 (18% of the sample) would appear to be an idiosyncratic finding: although this is a direct consequence of the surgical procedure, it usually only occurs in 1% of cases both internationally (George et al, 2000), and within the study hospital, where 50 such procedures are performed annually.
The findings from our trial are in keeping with previous observations of a response rate of 40% over a period of at least 1 year with vagus nerve stimulation treatment for major depressive disorder, suggesting that adequate time should be allowed before conclusions can be reached about clinical efficacy (Marangell et al, 2002).
Current physical treatment approaches to resistant depression include ECT (Folkerts et al, 1997) and psychosurgery (Bridges et al, 1994). ECT has a high incidence of reported adverse side-effects (UK ECT Review Group, 2003). Psychosurgery by its very nature will always be a treatment of last resort. It has been reported that 63% of patients receiving psychosurgery in the UK for resistant depression are markedly improved as a result (Royal College of Psychiatrists, 2002). Deep brain stimulation therapy has been reported to be effective in 4 out of 6 cases of resistant depression (Mayberg et al, 2005).
The main limitations of this study were that it was an open study, and patients were not randomised to active or sham treatment. It was not possible for raters to be masked because of surgical scarring. In addition, the sample size was small. Medication changes were allowed during the long-term phase of the study, possibly impacting on the findings, although we controlled for this statistically.